Fußball-EM genießen dank Lebensmittelüberwachung

Zu einem Fußballsommer gehören für viele Fans Schminke, Trikots und Knabbereien. Damit die Fußballanhänger gesund bleiben, untersuchen die vier Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUAs) in Baden-Württemberg derzeit auch viele Fan-Produkte. „Die Lebensmittelüberwachung sorgt dafür, dass Verbraucherinnen und Verbraucher sichere Produkte erhalten –  nicht nur zur EM“, lobt MdL Armin Waldbüßer (GRÜNE).

Die ersten Ergebnisse liegen vor: Von acht Proben Deutschland-Fanschminke war nur eine auffällig: Diese enthielt einen roten Farbstoff, der zwar erlaubt ist, aber nicht deklariert wurde. Bei den schwarz-rot-goldenen Fan-Textilien wurde in keiner der sechs untersuchten Textilproben verbotene Farbstoffe nachgewiesen.

Weil Knabberprodukte stark verarbeitet werden, können Chips und Salzbrezeln das gesundheitsgefährdende Acrylamid enthalten. Doch bei der überwiegenden Mehrheit der Proben lag der Acrylamid-Gehalt deutlich unter dem Richtwert. Anders sieht es bei Produkten aus, für die noch kein Richtwert festgelegt wurde. In Gemüsechips aus Süßkartoffeln, roter Bete, Pastinaken und Karotten fand das CVUA Stuttgart häufig sehr hohe Gehalte an Arcylamid.
Weitere Informationen unter www.cvuas.de.

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