Im Rahmen des Investitionsförderungsprogramms hat das Land für Wohnbauten in Löwenstein und Neckarsulm rund 2,1 Mio. Euro bewilligt. In etwa 600 000 Euro stehen für ein Wirtschaftsgebäude und den Speisesaal auf dem ehemaligen Klostergelände der Stiftung zur Verfügung. Das hat das zuständige Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration jetzt in Stuttgart mitgeteilt.
MdL Armin Waldbüßer (GRÜNE) freut sich darüber: „Wir fördern die aktive Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, um ihre Lebensgestaltung zu verbessern und zu erleichtern. Es ist wichtig für uns, dass alle Menschen die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben und wir einer inklusiven Gesellschaft immer näherkommen.“
Im Rahmen des Förderprogramms standen 2023 Landes- und Ausgleichsabgabemittel in Höhe von rund 18,1 Millionen Euro zur Verfügung, um den Bau von Behinderteneinrichtungen voranzutreiben. Gemeindenahes Wohnen und die Verwirklichung von Inklusionsvorhaben stehen dabei im Fokus. Die geförderten Behinderteneinrichtungen tragen dazu bei, dass Menschen mit Behinderungen besser in die Gesellschaft integriert werden können und ein unabhängigeres Leben führen können.
Insgesamt wurden zum Jahresende noch einmal rund 4,07 Millionen Euro aus Landesmitteln und 7,84 Millionen aus Ausgleichsabgabemitteln für den Ausbau gemeindenaher Wohnformen sowie die Verwirklichung von Inklusionsvorhaben freigegeben.
Ausgleichsabgabemittel sind Abgaben von Betrieben, die mehr als 20 Arbeitsstellen anbieten, aber nicht die gesetzlich vorgeschriebene Zahl schwerbehinderter Menschen (fünf Prozent der Belegschaft) beschäftigen.
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