Staatssekretärin Sandra Boser zu Gast im Wahlkreis Neckarsulm – Digitalisierung und Individuelle Förderung an Schulen

Schulen stehen vor großen Herausforderungen: Sie sollen digitaler werden, sie sollen neue Lehrmethoden umsetzen und sie sollen Schülerinnen und Schüler individuell fördern. Wie Lehrerkollegien und Schulleitungen diese Aufgaben umsetzen, erfuhren Staatssekretärin Sandra Boser (GRÜNE) und Landtagsabgeordneter Klaus Ranger (SPD)  bei einem Besuch des Albert-Schweitzer-Gymnasiums (ASG) in Neckarsulm und der Ludwig-Frohnhäuser-Gemeinschaftsschule in Bad Wimpfen. Beide kamen gerne auf Einladung von Armin Waldbüßer in dessen Wahlkreis und drückten mit ihm gemeinsam noch einmal die Schulbank.

Oberstudienrat Marco Haaf (ASG) erläuterte den Gästen die digitale Vernetzung aller Neckarsulmer Schulen in Kooperation mit der Stadt. Schon vor dem durch die Corona-Pandemie ausgelösten Digitalisierungsschub profitierte das ASG von seiner erstklassigen digitalen Ausstattung. Mit Unterstützung der Stadt Neckarsulm wurden sämtliche Display-Boards erneuert, Server installiert und Leihgeräte für Schülerinnen und Schüler angeschafft. Das ASG hat zudem eine direkte Glasfaser-Anbindung und somit eine optimale Internetversorgung. Armin Waldbüßer und Sandra Boser waren sich einig, dass der Umgang mit Daten auch an Schulen absolut sicher sein muss.

In der Bad Wimpfener Ludwig-Frohnhäuser-Gemeinschaftsschule freuten sich die Politiker  über das freundlich gestaltete Gebäude mit Sitzgruppen auf den Fluren sowie offenen Bereichen und Abtrennungen in den Klassenzimmern. Diese Einrichtung ermöglicht das Lernen in kleinen und größeren Gruppen. Individuelle Förderung und selbstständiges Lernen werden dort großgeschrieben. Die Landtagsabgeordneten nahmen nicht nur viele positive Eindrücke mit, sondern bekamen auch Hausaufgaben: Sie sollen eine Lösung für den Lehrermangel finden.

Die Landtagsabgeordneten freuten sich über die intensiven Gespräche mit den Schulleitungen. Fotos: Privat