Armin Waldbüßer im Gespräch mit Anka Koch (Schulleitung), Anke Wittenberg (Stv. Schulleitung) und Sybille Leiß (Vorsitzende der Evangelischen Stiftung Lichtenstern). Foto © SF

Politik für die Kleinsten

In unseren Grundschulen beginnt die Demokratie

Beim Besuch der Grundschule Lichtenstern in Gellmersbach bei Weinsberg stellte sich Armin Waldbüßer mit viel Elan den kritischen Fragen der Schülerinnen und Schülern. Schon den Kleinsten ein frühes Verständnis für Demokratie, Menschen- und Kinderrechte mitzugeben, ist Schulleiterin Anka Koch ein großes Anliegen. So bohrten die beiden Drittklässlerinnen Emilia und Mia nach, was ein Politiker ist, wie man Politiker wird und welche Gründe zur Wahl des Berufswunsches Politiker führen.

Und Hannah aus der vierten Klasse wollte wissen, wofür sich Armin Waldbüßer als Politiker persönlich einsetzt. Waldbüßer, der selbst Erzieher gelernt hat, antwortete: „Wir alle müssen unser Bestes geben, um jungen Leuten eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Kinder sind unsere Zukunft und jedes Kind hat ein Recht auf eine schöne Zukunft.“ Dann war es für den Landtagsabgeordneten der GRÜNEN an der Zeit, selbst eine Frage zu stellen: „Kennt ihr den Herrn Kretschmann?“ – „Nö!“, krähten die Kleinen vergnügt. Es bleibt zu hoffen, dass der Ministerpräsident bald diese Wissenslücke schließt. Im Rahmen seines Besuchs informierte sich Waldbüßer außerdem über die aktuelle Situation an der Schule: über verschiedene Sorgen, aber auch positive Erfolgsmeldungen.  

Die Grundschule Lichtenstern ist eine Ganztagesgrundschule in freier Trägerschaft. Zum Schulprofil gehören der musikalische Schwerpunkt und das gemeinsame Leben und Lernen mit inklusivem Ansatz, wovon aktuell etwa 30 Kinder profitieren.

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