Mit einem harten Corona-Kurs und einem weitgehenden Klimaschutzprogramm gehen die Grünen in die kommende Landtagswahl. „Wir spielen auf Sieg“, kündigte Spitzenkandidat Kretschmann an.
In ihrem Wahlprogramm räumen die Grünen dem Klimaschutz höchste Priorität ein und kündigen ein ganzes Bündel von weitgehenden Maßnahmen an. Das etwa 130 Seiten lange Programm wurde beim größtenteils digitalen Parteitag in Reutlingen am Sonntagnachmittag mit einer Zustimmung von 98 Prozent angenommen. Von den 200 Delegierten votierten 196 mit Ja, es gab eine Nein-Stimme und drei Enthaltungen. „Gegen die Klimakrise gibt es keinen Impfstoff“, heißt es in dem Text. Es gehe darum, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.
Die Forderung der Grünen Jugend, dass Baden-Württemberg bis 2035 klimaneutral werden müsse, wurde nicht angenommen. Stattdessen heißt es jetzt im Programm, Baden-Württemberg solle „schnellstmöglich klimaneutral werden“. Und weiter: „Wir wissen, dass wir ein ambitioniertes Ziel wie die Klimaneutralität vor 2040 nicht ohne grundlegende Änderungen auf Europa- und Bundesebene erreichen können.“ Um klimaneutral zu werden, müssten alle Treibhausgase vermieden oder gespeichert werden.
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